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ASB-Helfer weiter im Dauereinsatz, viele Hilfsangebote aus der Bevölkerung

Noch immer kommen die Helferinnen und Helfer aufgrund zerstörter Straßen und Brücken nur mit großen Anstrengungen bis zu den Menschen ins Hochwassergebiet.

Frühstück.jpg — Helfer des ASB verteilen ein erstes Frühstück an Betroffene des Hochwassers.
Foto: ASB Westerwald

Seit Mittwoch sind Helferinnen und Helfer vom ASB an verschiedenen Orten in der Hochwasser-Region im Dauereinsatz. Ein Einsatzleitwagen des ASB Landesverbandes wurde zum Führungsstützpunkt auf den Nürburgring verlegt. In der ASB Notunterkunft in der Grundschule in Heimersheim werden zeitweise bis zu 300 Personen vom ASB Worms, ASB Zweibrücken und ASB Pirmasens betreut. Weitere ASB Einheiten halten sich landesweit in Bereitschaft.

Zwischenzeitlich konnten vier Senioren vorübergehend in den ASB Seniorenzentren Mainz und Budenheim untergebracht werden. Weiterhin werden innerverbandlich weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Betroffene eruiert.

Die enorme Bereitschaft der Menschen zu helfen hält weiter an. Der ASB Rheinland-Pfalz jedoch um Verständnis, dass keine Sachspenden entgegengenommen werden können und derzeit keine Privatpersonen mit in das Einsatzgeschehen eingebunden werden können. Für Geldspenden wird in Kürze ein Spendenkonto eingerichtet.
Mit den eingegangenen Spenden sollen in den nächsten Wochen und Monaten konkrete Hilfsangebote für die Menschen aus der Hochwasserregion finanziert werden.

Wir informieren weiterhin über unsere Social-Media-Kanäle, falls es neue Hilfsbedarfe geben sollte und bedanken uns sehr für diese Bereitschaft.