Einzug der ersten Bewohner in die Behelfsunterkunft in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Das Hochwasser brachte Zerstörung und Leid ins Ahrtal und machte viele Menschen wohnungslos. In der vom Arbeiter-Samariter-Bund errichteten Behelfsunterkunft in Bad Neuenahr-finden Betroffene ein vorübergehendes zu Hause.
Das Hochwasser brachte Zerstörung und Leid ins Ahrtal und machte viele Menschen wohnungslos. In der vom Arbeiter-Samariter-Bund errichteten Behelfsunterkunft in Bad Neuenahr-finden Betroffene ein vorübergehendes zu Hause.
Noch wird hier da mal eine Tür nachjustiert oder ein Bild aufgehängt - doch die ersten Wohneinheiten warten bereits fix und fertig auf ihre neuen Bewohner. Kränze an jeder Eingangstür sowie teilweise Weihnachtsdekoration an den Außenwänden weisen deutlich auf das kommende Weihnachtsfest hin.
Diese Woche ziehen die ersten vom Hochwasser betroffenen Familien sowie Einzelpersonen in ihre neuen Unterkünfte in Bad-Neuenahr-Ahrweiler.
Errichtet und in Zukunft betreut, werden die 48 Wohneinheiten in Bad Neuenahr-Ahrweiler vom ASB Rheinland-Pfalz.
„Die Einrichtung soll vor allem Paaren und Singles ein neues Zuhause bieten“, erklärt der Leiter Hochwasserhilfe, Armeen Kollians.
Paaren und Single-Einheiten, ein Schlaf- und Wohnbereich sowie ein Sanitär und Kochbereich zur Verfügung. Zusätzlich gibt es jeweils einen Ort für den gemeinschaftlichen Aufenthalt sowie eine Waschküche mit Waschmaschinen, welche den Bewohnern zur Verfügung stehen.
Nach der Errichtung und Einrichtung der Unterkünfte übernimmt der ASB auch vor Ort die Betreuung und den Hausmeister-Service.
„Unser Ziel war es, den Menschen über den Winter ein zu Hause und darüber hinaus eine Perspektive und Hilfestellung für die nächsten Monate zu bieten“, so ASB Landesgeschäftsführer Stefan Rheinheimer. „In der Unterkunft aber auch mit unserem ASB Stützpunkt in Heimersheim möchten wir direkt vor Ort Ansprechpartner für die Menschen und ihre Bedarfe im Ahrtal sein.“